Schilling, Johannes 

Geburtsdatum/-ort: 02.02.1886;  Böttingen, Spaichingen, Württemberg
Kurzbiografie: tot/vermisst im Winterberg-Tunnel
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-843157-523

Biografie: Text des Kriegsstammrolleneintrags:
Religion: katholisch
Gewerbe/Beruf: Amtsakteur
Wohnort: Messkirch
Vor- und Familienname des Ehegatten (Kinder): ledig
Informationen zu den Eltern: Joh. Gg. Schilling, Landwirt (verstorben)
Franziska geborene Flad (verstorben)
Emmishofen (Schweiz)
Notadresse: Schultheiß Karl, Welte in Köttingen
Truppenteil: 12. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 111
Dienstgrad: Landsturm
Zusätze zu den Personalnotizen: Berechtigungsschein für den einjährig freiwilligen Dienst de dato Karlsruhe 1905
Am 05.05.1917 am Winterberg bei Craonne vermisst, im Winterbergtunnel durch Artilleriegeschoss verschüttet
Laut Urteil des Amtsgerichts in Messkirch vom 15.01.1920 für tot erklärt. Als Todestag ist der 05.05.1917 festgestellt.
Dienstverhältnisse (früher): 01.10.1907 als einjährig Freiwilliger beim 20. bayerischen Infanterie-Regiment
Nach 8 wöchentlicher Dienstzeit als dienstunbrauchbar entlassen am 01.12.1907
1907: Landsturm ohne Waffe
Jahresklasse 1906
Bezirkskommando Stockach
Dienstverhältnisse (nach der Mobilmachung): 04.10.1916 zum Rekrutendepot des Reserve-Infanterie-Regiments 110 angegliedert 1. Ersatzbataillon des Infanterie-Regiments 170 in Offenburg als Landsturmrekrut
25.11.1916 zur 3. Kompanie des Ersatzbataillons des Reserve-Infanterie-Regiments 110 in Neubreisach
06.01.1917 zur 12. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 111
Orden und Auszeichnungen: keine
Mitgemachte Gefechte: Stellungskampf vor Verdun vom 06.01.1917 - 15.04.1917
Doppelschlacht Aisne-Champagne vom 20.04.1917 - 05.05.1917
Kommandos, Kriegsgefangenschaft: keine
Gerichtliche Bestrafungen/Rehabilitierungen: keine;
Quellen: GLA 456 C 2661 Nr. 1168
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